Eine Grundidee des Vortex-Lattice-Verfahrens ist es einen Flügel in eine genügend hohe Anzahl von Panels zu unterteilen.
Je feiner die Auflösung um so
genauer wird das Rechenergebnis.
In Flügeltiefenrichtung X-Achse hat die Anzahl der Panels vor allen
Dingen
Auswirkungen, wenn man stark gewölbte Profile oder auch Klappen
einsetzen will.
Klicken Sie auf den Registerbutton 'Panels'.
In dem Textfeld 'Anz.Panels X' können Sie die gewünschte Auflösung in
Flügeltiefenrichtung einstellen.
Die Anzahl der Panels muß >=1 sein.
Mit den Up/Down-Buttons neben dem Textfeld kann die Anzahl der Panels
per
Mausklick geändert werden.
In den folgenden beiden Bildern wird die Auswirkung der Panelzahl X
sichtbar.
Das erste Bild zeigt drei Flügel mit dem symmetrischen Profil
Naca0010.
Dieses
Profil besitzt eine gerade Skelettlinie.
Jeweils das linke Segment ist mit einer Klappe von 25% Flächentiefe
und einem
Klappenausschlag von 45 Grad ausgerüstet.
Das Programm ist so ausgelegt, dass alle Flügelteile die sich hinter
einer
Scharnierlinie befinden mit dem Klappenauschlag gedreht werden.
Bei dem linken und mittleren Flügel reicht die Anzahl der Panels nicht
aus um
die 25% Klappe richtig darzustellen.
Erst bei dem rechten Flügel sind genügend Panels in Tiefenrichtung
vorhanden,
damit die Klappe korrekt dargestellt wird.
Das zweite Beispiel zeigt eine Abfolge von Flügel die mit dem stark
gewölbten
Profil E377 ausgerüstet sind.
Je feiner die Auflösung in Tiefenrichtung ist, um so besser wird die
Skelettlinie des Profiles dargestellt.
Man sollte allerdings nur so viele Panels wie nötig einbauen, bei
einer
Verdoppelung der Panelzahl steigt die benötigte Rechenzeit im Quadrat
an.
Bei einem symmetrischen Profil ohne Klappenausschlag reicht für eine
erste
Näherungsrechnung auch eine Panelzahl von 1 aus.